Rauchmelder

Rauchmelder retten Leben...

Sie sind eine der wichtigsten Investitionen in die eigene Sicherheit. Bundesweit sterben im Jahr ungefähr 600 Menschen bei Haus- und Wohnungsbränden. Davon finden rund 70 % der Feuerausbrüche in der Nacht statt. Die Bewohner werden dabei von stechendem Qualm und Rauch überrascht, was letztendlich zum Tode führen kann. Deshalb gilt in fast ganz Deutschland eine Rauchmelderpflicht. Durch das laute Warnsignal werden Sie blitzartig geweckt und können die Gefahrenquelle schnellst möglichst verlassen, ehe die Situation brenzlig wird.

Welche Voraussetzungen sollte so ein Alarm-Melder erfüllen?

Es gibt für einen Rauchmelderalarm eine Mindestlautstärke, die gesetzlich vorgeschrieben ist. Diese liegt bei 85 dB. Üblicherweise werden diese Melder im Schlaf- und Kinderzimmer installiert. Selbst im Flur und in der Küche sollten die Warner nicht fehlen. Generell findet man Rauchmelder im privaten Bereich, ebenso in Pensionen, Ferienwohnungen oder gewerblichen Betrieben.

Die Zuverlässigkeit des Rauchmelders ist ein entscheidendes Kriterium am Produkt. Zudem sollte der Rauchmelder mit vielen technischen Features überzeugen. Dazu zählt auch, dass der auftretende Rauch von allen Seiten des Gerätes in die Rauchkammer eintreten kann. Die vorhandenen Raucheinlassöffnungen der Rauchkammer darf die maximale Größe von 1,3mm nicht überschreiten. Ebenso sollte der Testknopf zur regelmäßigen Überprüfung der Funktionen vorhanden sein.

Welche Produktmerkmale liegen bei einem Rauchmelder vor?

Ohne Strom funktioniert der Melder nicht. Daher muss eine 9 V Batterie zur Inbetriebnahme eingelegt werden. Ein durchschnittlicher Rauchmelder hat einen Durchmesser von ungefähr 10 cm und die Höhe liegt bei etwa 3,5 cm. Dieser Artikel wird generell nach der europäischen Produktnorm EN14604 hergestellt. Die Montage des Rauchmelders geht relativ unkompliziert von statten. Liegt eine Batterieschwäche vor, dann sollte ein Signal mindestens 30 Tage vorher dazu warnen.